Wie verzweifelt muss man sein? Sitzen hier auf der Parkbank irgendwo in Big Roomin' und erfreuen uns an dem ungesicherten Netzwerk unserer Nachbarn. Ihr dürft langsam mal Anteilnahme zeigen ;)
Hoffentlich bald wieder legal online...

Das OJ*House

Tja, wie soll ich es euch sagen? Das OJ*House ist offline und off- phone. Durch kleine bis mittelgroße Probleme mit der Telekom, die man auf dritte Personen zurückführen könnte (machen wir jetzt aber nicht), sind wir nicht mehr am Netz und können auch deshalb erstmal nicht bloggen. ;(

Aber, gebt die Hoffnung nicht auf! Heute ist nicht alle Tage, wir kommen wieder, WANN ist nur die Frage...

Nach unserer unendlichen Bauphase, kam jetzt auch noch die Flut. Eines Samstagnachmittags klopften unsere türkischen Italiener indischer Abstammung plötzlich an die Tür. Panisch versuchten sie uns mitzuteilen, dass sich ihr kleines, dunkles Kellerzimmer in ein Feuchtbiotop verwandelte. Ein Wasserfall aus Tobys Bad flutete das Erdgeschoss und bahnte sich dann seinen Weg in den Keller. Nach zweistündigem „Tütschen“ (zu Deutsch: aufwischen) war es wieder annähernd trocken und der Flur endlich mal gewischt.

Bekanntlich kommt ja ein Unglück selten allein. Und so kroch das Wasser bereits zwei Tage später aus der Decke im zweiten Stock.

Fazit: Bereits nach einem halben Jahr ähnelt unser angeblicher Neubau einer „baufälligen Ruine“.

Hoffentlich können uns die frisch eingetroffenen Handwerker vor weiteren Katastrophen bewahren, so dass wir während unseres Studiums doch nicht noch unter die Brücke ziehen müssen.

Na dann gute Nacht. Wir setzten jetzt unsere Taucherbrillen auf und schnorcheln ins Bett…*blubb*blubb*

….Und wir sind wieder allein…allein!

Unsere heiß geliebte Restmülltonne wurde auf brutalste Weise aus unserer Mitte gerissen. Oder standen ihr die vielen Müllbeutel bis zum Hals und sie ist geflohen?
Nun vermisst das OJ*House schon wieder etwas! Die Restmülltonne!
Wenn euch eine kleine, graue, einsame Tonne über den Weg rollt, dann helft ihr doch bitte den Weg nach Big Roomin’ zu finden.
Belohnung wird nach Anfrage eventuell vom Bafög-Amt gezahlt.

Einsame und vermüllte Grüße aus dem OJ*House

Tja, wir waren tanzen, im Nachtcafé. Jetzt sind wir endlich wieder im OJ- House angekommen. Man war das ein Abend!

Zum Nachtcafé: Nicht immer unsere Musik, aber manchmal ganz tanzbar. Vorrausgesetzt man kommt rein. ;) Und das klappt nur mit den richtigen Klamotten...

Zur Busfahrt: Warum fährt der letzte Bus schon um halb drei? Und warum ist er völlig überfüllt? Wir haben uns wie Teletubbies gefühlt, die gerade "Tubbie- Schmusen", nur das der Typ neben uns Spaghettiereste im Haar hatte. Igitt! Der daneben puhlte sich mit dem Finger im Mund rum und versuchte die Essensreste wieder ans Tageslicht Nachtlicht zu befördern. Igitt!

Abi '05- Party in DA: Gott, wirf Hirn vom Himmel!

Na dann: Gute Nacht.

Wollen wir uns mal dem Baustellen- Blogging anschließen, denn in Deutschland scheint „Aufbaustimmung“ zu herrschen. Hierbei handelt es sich mal ausnahmsweise nicht um „Aufbau Ost“ (wobei sich Tine wieder wie zu Hause fühlt), sondern um „Aufbau West“. Das OJ- House hat mit Baulärm zu kämpfen. Seit Anfang der Woche treiben sich wilde Bauarbeiter mit ihren großen, gelben Spielzeugen vor unserer Haustür herum. Wir wissen, sie wollen ja nur Gutes (oder auch nicht?!), nur stören sie unseren Schönheitsschlaf. Zwischen Hausstaubmilben treibt sich jetzt auch noch Baustaub herum (als ob wir davon nicht genug beim Einzug hatten) und fiese Ordnungsamtler stürzen uns mit ihren Knöllchen in den Ruin.

Im Prinzip kamen sie mit friedlichen Absichten und wollten nur den Parkplatz vor unserem Haus revolutionieren, aber leider haben unsere Autos dadurch drei Wochen kein Heim und wir ein Problem…

Wie Herbert Grönemeyer schon sang: „Jetzt drehen wir hier seit Stunden, nach der FH uns’re Runden… Wir finden keinen Parkplatz, wir kommen zu spät zu dir, mein Schatz!“

Nun gibt es nur noch einen Ausweg: WE WANT TO GO TO RIU!